Projekt
Project DisCo ist ein Software Projekt, welches es erlaubt modulare architektonische Bauteile bottom-up und intuitiv in Virtual Reality (VR) zu entwerfen. Das Projekt ist die erste Stufe des Promotionsvorhabens von Jan Philipp Drude.
Die Arbeit greift zum einen den Ansatz des reversiblen 3D-Druckprozesses von Neil Gershenfeld wie auch des Gamedesigns als architektonische Entwurfsstrategie von José Sanchez auf. Sie erlaubt es dem Entwerfer eine große Anzahl von Bauteilen mittels simulierter Physik in VR zu choreographieren.
Das Projekt baut auf der von Andrea Rossi an der DDU TU Darmstadt entwickelten Logik eines Verbindungssyntax diskreter Bauteile (WASP) auf. Aus dieser Zusammenarbeit entstanden 2019 zwei Workshops an der LUH und der TU Darmstadt, sowie ein gemeinsames Paper für das Design Modelling Sympoium 2019, Berlin.
Die weitere Entwicklung schließt einen Modus für Multiplayer zum kollaborativen Entwerfen, sowie einen Augmented-Reality-Modus zur bauseitigen Konstruktion ein. Die iterative Entwicklung der Software wird durch regelmäßigen Einsatz in der Lehre und in Workshops begleitet werden.
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Informationen
Projektverantwortlich:
- Jan Philipp Drude
Beteiligte:
- Andrea Rossi
- Prof. Mirco Becker
Workshops:
-
Project DisCo, Workshop, Sommersemester 2019
Leibniz Universität Hannover - Project DisCo, Workshop, Dezember 2019
DDU TU Darmstadt
Papers & Artikel:
- Project DisCo: Choreographing Discrete Building Blocks in Virtual Reality, DMS Berlin 2019
- Topping Up Digitally, Creative Food Cycles 2020
- Project Disco As A Participatory Platform, Puplic Play Space Symposium 2021
- Vom Reißbrett in die Virtuelle Realität, in Nakas & Reinfeld (Hrg.) Bildhafte Räume, begehbare Bilder, 2022
Links:
- Externe Projektseite WASP
- Download Project DisCo
- Tutorial
- Lizenz