Veranstaltung
Die Geschichte des Universal Joints, eines Stabverbinders für Raumtragwerke, wurde im 20. Jahrhundert durch Architekten wie Konrad Wachsmann, Richard Buckminster Fuller und Fritz Haller geprägt. Mit dem Aufkommen digitaler Entwurfs- und Fertigungsmethoden wurden auf dieser Grundlage seit dem Beginne des 21. Jahrhunderts neuartige Architekturen wie der Beijing International Airport von Foster and Partners oder das Heydar Aliyev Centre von Zaha Hadid möglich. In den letzten Jahren ist die Technologie des 3D-Drucks soweit fortgeschritten, dass dieser zur Fertigung von Universal Joints eingesetzt werden kann.
Das Seminar baut auf der Arbeit der Abteilung an 3D-gedruckten Verbindern der vergangenen Semester auf. Dieses Semester liegt der Schwerpunkt auf der Weiterentwicklung der gestalterischen und fertigungstechnischen Aspekte der Plattenelemente. Die Zwischenergebnisse aus dem ersten Teil werden mittels 3D-Druck auf ihre Gestaltung und Funktion hin überprüft und iterativ weiterentwickelt. Im zweiten Teil steht die Realisierung eines gemeinsamen architektonischen Prototyps mit den 3D-gedruckten Verbindern im Mittelpunkt.
Die Veranstaltung ist für Studierende geeignet, die schon erste Erfahrungen im parametrischen Entwerfen oder digitaler Fertigung haben und Interesse an der Detailierung von Architektur haben.
Anmerkungen:
Für Studierende ohne Rhino-/Grasshoppervorkenntnisse sind die dMA Rhino/Grasshopper Skill Drills empfohlen.
Informationen
Modulzuordnung:
- MSc. Architektur und Städtebau:
Seminar: Digital Fabrication - BSc. Architektur:
Seminar: Grundlagen Digitaler Fabrikation - BSc. Landschaftsarchitektur und Umweltplanung:
Seminar: Grundlagen Digitaler Fabrikation
Lehrende:
- Philipp Mecke
- Prof. Mirco Becker
Termine:
- Erster Termin: Freitag 20.10.2023
12:00 - 14:00 dMA Besprechungstisch - Block 1: 27.10. – 28.10.2023
jeweils 10:00 – 16:00 - Block 2: 17.11. – 18.11.2023
jeweils 10:00 – 16:00 - Block 3: 08.12. – 09.12.2023
jeweils 10:00 – 16:00
Voraussetzungen:
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