Architekturfotografie

Architekturfotografie vermittelt Kenntnisse und praktische Fertigkeiten im Umgang mit der eigenen Digitalkamera im manuellen Modus, um technisch saubere Architekturaufnahmen anfertigen zu können. Neben dieser handwerklichen Komponente wird das Wahrnehmen von Bildelementen, die ein gutes Architekturfoto ausmachen, geschult. Die erlangten Kompetenzen können über das Fotografieren hinweg auch bei der Erstellung von Renderings eine wichtige Grundlage sein.

Das Seminar soll die Studierenden zu nachfolgenden Kompetenzen führen:

Die Studierenden sind nach erfolgreichem Abschluss des Moduls in der Lage, nach einem umfassenden Kriterienkatalog und dem handwerklichen Wissen um die Funktion ihrer Digitalkamera eine technisch saubere und ästhetisch ansprechende Architekturaufnahme zu erstellen.

• Fähigkeiten im Umgang mit der eigenen Kamera schulen
• Kriterien für eine technisch und ästhetisch saubere Architekturaufnahme kennen
• Erstellen eigener Architekturfotos von der Vorbereitung bis zum fertigen Ausdruck

Darüber hinaus lassen sich aus den Erkenntnissen aus dem Seminar, wie bspw. Wahl der geeigneten Perspektive und des richtigen Moments, Handlungsstrategien zur Erstellung von Architekturrenderings am Computer ableiten. Das bewusste Sehen von Licht und das Wissen um die Funktionsweise der Kamera ist eine unerlässliche Grundlage für alle weiteren Fotografiedisziplinen.

• Studiengang: B.Sc. Architektur
• Modultyp: Wahlpflicht
• Leistungspunkte: 5 LP
• Empfohlenes Fachsemester: 5. oder 6.

Teilnahmevoraussetzungen:

• keine

Empfehlungen:

• Teilnehmer/innen müssen eine RAW-fähige Kamera und ein Dreibeinstativ mitbringen
• Photoshopkenntnisse sind empfehlenswert